Yurashi ist eine traditionelle, manuelle Therapie aus Japan, die in ihrer jetzigen Form seit 2012 auch in Europa gelehrt wird.
Die Theorie hinter Yurashi besagt, dass der Ursprung von Schmerz oftmals in einer anhaltenden Muskelkontraktion liegt, sie sich u.a. aufgrund von einseitiger und dauerhafter körperlicher, geistiger oder seelischer Belastung eingestellt hat.
Yurashi zielt mit seiner sanften Form der passiven Bewegung der Gelenke und der behutsamen Berührung der umliegenden Muskulatur auf muskuläre Entspannung. Die Behandlung ist völlig schmerzfrei und es entstehen keinerlei Belastungen für den Körper. Durch die schnelle Linderung bzw. Auflösung der Schmerzen kommt es zu einer Entlastung des Organismus und zu einem besseren Allgemeinbefinden.
Nachgewiesene Therapieerfolge gibt es u. a. bei:
Nackensteife, Schleudertrauma, Rücken- bzw. Lendenschmerzen, Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen, Arthrose, Entzündungen von Gelenken, Nekrose, Rheuma, Fibromyalgie, Stress, Schlafstörungen, Arhythmie u. v. m.
Yurashi wird nicht von den Krankenkassen übernommen.
Ausbildung zum Yurashi Anwender
Im Anwenderkurs lernen Sie die Grundstammform der Yurashi Therapie. Mit diesem Modul sind Sie in der Lage 80% der oben genannten Beschwerden zu lindern.
Der Kurs beinhaltet 50 Unterrichtsstunden mit theoretischer Wissensvermittlung über Wirkweise und Anwendung der Yurashi Methode und mit ausführlichen praktischen Übungseinheiten. Nach bestandener Prüfung sind Sie Yurashi Anwender.
Voraussetzung für die Ausbildung ist: Sie sind bereits Arzt, Heilpraktiker, Physio- oder Ergotherapeut, (m, w, d) und verfügen über anatomische Grundkenntnisse.
Weiterführende Ausbildungsmodule: Yurashi Therapeut / Yurashi Lehrtherapeut.
Die Ausbildung findet in Kooperation mit der Heilpraktiker Schule Düsseldorf statt. Der Initiative der HPSD ist es zu verdanken, dass die Ausbildungen zum Yurashi Anwender und zum Yurashi Therapeuten in Deutschland starten konnten.
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